Wintertriticale ist nach Winterroggen die anspruchsloseste Wintergetreideart, was Wasser und Nährstoffe betrifft (Versuchsparzellen in Gülzow 2022). © Carolina Wegner

LSV Ökogetreide: Ausschließlich ökologisch

Die Auswertung der aktuellen Landessortenversuche mit Winterroggen und Wintertriticale für den Ökolandbau zeigte, dass in diesem Jahr vielerorts die Erträge über dem mehrjährigen Mittel lagen.

Winterroggen hat auf den leichten Böden und Vorgebirgsstandorten im Osten von Deutschland aufgrund seiner Anspruchslosigkeit eine hohe Anbaubedeutung. Diese Ertragssicherheit zeigte sich auch im trockenen Jahr 2022 in den Öko-Sortenversuchen. Nach Winterroggen ist Wintertriticale die anspruchsloseste Wintergetreideart, was Wasser und Nährstoffe betrifft.

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Bei der Unkrautunterdrückung ist Winterroggen mit seinem langen Wuchs der Wintertriticale überlegen, wobei hier mit der Sortenwahl effektiv Einfluss genommen werden kann. Bevor es an die Sortenwahl im Winterroggen geht, sollte mit der abnehmenden Hand die Akzeptanz von Hybridroggen geklärt werden. Hybridroggensorten erzielen deutlich höhere Erträge und tendenziell höhere Fallzahlen und weisen einen kürzeren Wuchs auf als Populationssorten. Bei der Wintertriticale als reine Futterkultur stehen besonders die Gesundheit und das Ertragsvermögen der Sorten im Vordergrund.


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