Mecklenburg-Vorpommern
Mecklenburg-Vorpommern ist Ackerbauland: 75 Prozent der Anbaufläche nehmen Getreide und Raps ein, aber auch die Kartoffelvermehrung hat eine große Bedeutung. Der Süden ist eher sandig, vor allem die Küste bietet Spitzenerträge.

Wanderschäferin Marthe Lohse: Unterwegs mit tausend Schafen
Marthe Lohse ist Wanderschäferin. Trotz Wolfsangriffen, Schaf-Dieben und eines Arbeitsalltages, der ihr zu wenig Zeit für die Meisterschule lässt, kann sich die 22-Jährige keinen schöneren Beruf vorstellen. mehr ...

Rote Gebiete: Grundwassermessstellen überprüfen
Im Streit um die Grundwassermessstellen in den roten Gebieten zeigt sich der Bauernverband MV unnachgiebig. Kritikpunkte müssen rasch ausgeräumt werden, hieß es heute auf der Jahresauftaktpressekonferenz. mehr ...

Boden- und Düngungstag MV: Ringen um Partnerschaft für sauberes Wasser
Auf dem digitalen Boden- und Düngungstag Mecklenburg-Vorpommern hat Agrar- und Umweltminister Till Backhaus ein Ende der Diskussion um Nitratmessstellen gefordert. Den Landwirt:innen hat er eine Partnerschaft bei der Senkung der Nitratbelastung in Grundwasser und Oberflächengewässern angeboten. mehr ...

Geflügelpest: Erneuter Ausbruch im Landkreis Rostock
In einem Legehennenbetrieb in Kobrow bei Laage ist das Geflügelpestvirus H5N8 festgestellt worden. 37.000 Legehennen sollen in den nächsten Tagen getötet werden. mehr ...

Neue Leitung der BVVG in Mecklenburg-Vorpommern
Die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH - kurz BVVG - steht seit 1. Januar in der Schweriner Landesniederlassung für Mecklenburg-Vorpommern unter einer neuen Leitung. Jens Reise folgt auf den nun im Ruhestand befindlichen bisherigen Chef Johann Jakob Nagel. mehr ...

Geflügelpest in Vorpommern-Greifswald
In einer privaten Geflügelhaltung in Wusterhusen, Landkreis Vorpommern-Greifswald, ist Geflügelpest ausgebrochen. 40 Tiere wurden notgetötet. mehr ...

Bauernprotest vor Aldi-Lager Jarmen
Etwa 50 Landwirte aus Vorpommern haben heute Nacht mit Traktoren und Lkw vor dem Aldi-Lager in Jarmen gegen die Preispolitik des Lebensmitteleinzelhandels protestiert. mehr ...

Geflügelpest in Nordwestmecklenburg
In einer privaten Haltung mit Enten, Gänsen, Hühnern und Puten nahe Gadebusch in Nordwestmecklenburg wurde heute Geflügelpest amtlich festgestellt. 40 Tiere mussten notgetötet werden. mehr ...

Ein erster Vorgeschmack auf das aktuelle Heft.
Cheddar aus der Hightech-Käserei in Jessen
Mit einer Großinvestition baut die Bayerische Milchindustrie eG (BMI) ihren einzigen ostdeutschen Produktionsstandort in Jessen für die Zukunft aus. Die Bauernzeitung hat sich in dem Werk im Osten Sachsen-Anhalts umgeschaut und mit Milchliefergemeinschaften gesprochen. Das alles lesen Sie auf den Seiten 38 bis 41.
Brennpunkt…Schlachthof
Die ZDF-Sendung „Report Mainz“ nutzte unlängst Filmaufnahmen, die heimlich in einem Neuruppiner Schlachtbetrieb der Färber-Gruppe im brandenburgischen Landkreis Ostprignitz-Ruppin aufgenommen wurden. Sie zeigen, wie Schweine gequält werden. Das blieb nicht ohne Folgen, mittlerweile ermittelt die Staatsanwalt Neuruppin wegen Tierquälerei. Tierrechtler nutzten die Publicity jedoch auch, um Landwirte unter Druck zu setzen. Mehr dazu in unserem Brennpunkt…Schlachthof auf den Seiten 8 und 9.
Sortenversuche mit Silomais
Die Ergebnisse der Landessortenversuche 2018 bis 2020 mit Silomais spiegelt die Witterungsverhältnisse in den ostdeutschen Anbaugebieten deutlich wider. So kam es – wie in den Vorjahren – zu regional stärker differierenden Sortenleistungen in den Anbaugebieten und einer Erntekampagne, die bis Ende September dauerte (Seiten 22 bis 24).
Räder oder Raupe?
Bei der Bewertung von Traktoren und selbstfahrenden Arbeitsmaschinen geht es um Leistung, Spritverbrauch und Traktion. Mit zunehmenden Maschinengewichten gewinnt aber auch der Faktor Bodenschonung an Bedeutung. Eine Schlüsselrolle spielt hier das Fahrwerkskonzept. Die Diskussion dreht sich dabei nicht selten auf die Frage: Rad oder Raupe? Wir berichten auf unseren Landtechnik-Seiten 28 bis 30.
Die Natur baut wieder auf
Ein Projekt in Brandenburg erforscht, wie auf verbrannten Flächen möglichst schnell wieder Wald wachsen kann. Dabei zeigt sich, dass auf den vermeintlich öden Arealen von der Stunde null an schon erstaunlich viele Arten wieder sprießen. Das kann sich die Forstwirtschaft zunutze machen (Seiten 32 bis 34).
Milchproduktion bleibt ein Cent-Geschäft