Rinderrassen

Holstein-Friesian, Jersey-Rind, Weiß-blaue Belgier – weltweit unterscheiden Experten rund 500 Rinderrassen. So verschieden sie auch sind – sie alle haben einen gemeinsamen Vorfahren: den Auerochsen. Die spannendsten davon stellt die Bauernzeitung in regelmäßigen Abständen vor…mehr

Aktuelle Ausgabe
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Unsere Top-Themen:

Getreidelagerung: Vorratshaltung überdenken 

Höhere Lufttemperaturen begünstigen das Einwandern neuer Vorratsschädlinge und die Bildung riesiger Käferpopulationen. Was beim Kampf gegen das große Krabbeln demnächst möglich ist. 

Kraftfutter: Ist weniger mehr? 

Die Bioland-Fachberatung hat in einer Stichprobe Betriebe mit unterschiedlich intensivem Kraftfuttereinsatz verglichen. Unterm Strich ist die direktkostenfreie Leistung etwa gleich. 

Sojabohnen im Sortentest – Sprunghafter Anstieg 

Die Ausweitung des Sojaanbaus der letzten Jahre hat noch einmal deutlich zugenommen. Die Ergebnisse der ostdeutschen Landessortenversuche mit Sojabohnen 2020–2022 zeigen, dass die Durchschnittserträge schwankten.

Boden: Genau genommen 

Der Einsatz des Stenon FarmLab zur Erfassung von Bodeneigenschaften wird viel diskutiert. Wissenschaftliche Versuche unter Praxisbedingungen zeigen Grenzen auf. Rahmenbedingungen, Vorgehensweise und Ergebnisse. 

Agri-PV: Partner auf Augenhöhe

Stromerzeuger und Landwirt sollen bei einer Agri-PV-Anlage gleichberechtigte Flächennutzer sein. Wir stellen ein Projekt in Sachsen vor, dass seine Planungen diesem Grundsatz unterworfen hat. 

 

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  • Schwerpunkt Getreidelagerung
  • Landessortenversuche Sojabohnen
  • Agri-PV: gleichberechtigte Flächennutzer
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Rinderrassen früher

Im 13. Jahrhundert begannen die Menschen Rinderrassen nach ihren Vorlieben zu züchten. Ein starkes Zugtier stand damals im Mittelpunkt der Bedürfnisse. Milch, Fleisch und Leder waren Nebenprodukte, die den Alltag erleichterten. Im Laufe der Jahre erfand der Mensch Zugmaschinen, die die Rinder ersetzten. Aus diesem Grund steht heute die Mutterkuhhaltung mit der einhergehenden Milch und Fleischproduktion im Fokus.

Rinderbestand in Deutschland

Der Rinderbestand in Deutschland erfährt einen leichten Abwärtstrend. Im Jahr 2020 waren 11,42 Millionen Rinder in der Bundesrepublik registriert. Zum Vergleich: Im Jahr 1980 waren es noch 20,8 Millionen Rinder. Trotzdem steigt der Pro-Kopf-Verbrauch von Rindfleisch weiter an.

Deshalb zählt Deutschland, neben Frankreich, zu den größten Rindfleisch-Erzeugern Europas. Drei Millionen Rinder werden jährlich auf deutschen Schlachthöfen geschlachtet.

Von einer Vielfalt lässt sich bei der deutschen Rinderhaltung hingegen nicht sprechen. Vier Rinderrassen machen 97 Prozent aller in Deutschland gehaltenen Rinder aus. Bei diesen vier Rinderrassen handelt es sich um Fleckvieh, Schwarzbunte, Rotbunte und Braunvieh.

Verschiedene Rinderrassen – verschiedene Merkmale

Verschiedene Rinderrassen weisen verschiedene Fleischmerkmale auf und unterscheiden sich grundsätzlich in der Milchproduktion. Auf diese Merkmale der Rinder nehmen unsere Artikel Bezug.

Außerdem erläutern wir äußere Merkmale, wie Größe, Gewicht und Aussehen. Sie sind Rinderzüchter? Dann ist für Sie das Erstkalb-Alter der jeweiligen Rasse von essenzieller Bedeutung. Bei uns ist dieses übersichtlich in einer Tabelle dargestellt.

Welche Rinderrasse ist die Beste?

Welche Rasse die Beste ist, hängt von den Bedürfnissen des Züchters ab. Klicken Sie sich durch die Rinderrassen Porträts und finden Sie heraus, welches Rind das Richtige für Sie ist. 

Die Vielfalt der Rinderrassen ist immens. Da fällt es Neueinsteigern schwer den Überblick zu behalten. Unsere Kategorie „Rinderrassen“ hilft Ihnen, dabei.