Zwei Tote in Gülle-Becken in Spansberg: Identität geklärt
Update 5.5.: Die Identität der beiden Toten, die am 7. April in einem Güllebecken in Spansberg (Sachsen), einem Ortsteil von Gröditz im Landkreis Meißen aufgefunden worden, ist jetzt geklärt.
Ein tragischer Fund hatte die Menschen in Sachsen Anfang April schockiert. Jetzt ist die Identität der beiden Toten, die am 7. April in Spansberg in einem Güllebecken eines Agrarbetriebes aufgefunden worden waren, geklärt. Laut einer gemeinsamen Medieninformation der Staatsanwaltschaft Dresden und der Polizeidirektion Dresden handelt es sich um um einen 67-jährigen Mann und eine 64-jährige Frau, die als Paar in Lebensgemeinschaft im Nachbardorf Nauwalde lebten. Medien hatten diese Vermutung bereits zuvor verbreitet. Das Paar soll bereits längere Zeit nicht mehr gesehen worden sein, hieß es.
Tote in Güllebecken: Identität geklärt
Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilen, werde das Todesermittlungsverfahren weiter geführt. Die rechtsmedizinische Untersuchung der beiden Toten dauere noch an. Hinweise auf eine Einwirkung durch Dritte hätten sich bisher nicht ergeben.
Polizei sieht keine Hinweise auf Fremdeinwirkung
Ein Mitarbeiter eines Agrabetriebes hatte am frühen Nachmittag des 7. Aprils die Toten im Güllebecken entdeckt und der Polizei gemeldet. Das Betriebsgelände gehört einem Agrarunternehmen im nahe gelegenen Südbrandenburg. Zunächst war unklar, um wem es sich bei den beiden Toten handelte. Ebenso konnten keine Anknüpfungspunkte zu Vermisstenfällen in der Region ermittelt werden.
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