Symbolbild Geflügelpest-Warnschild. © IMAGO / BildFunkMV

Bereits erster Bestand Gänse betroffen

Kurz nach den ersten Wildfunden in Schleswig-Holstein ist die Geflügelpest auch in einem Nutztierbestand aufgetreten.

Nach Angaben des Kieler Agrarministeriums wurde am Samstag voriger Woche der erste Fall der Geflügelpest des Subtyps H5N1 in einer Hausgeflügelhaltung mit rund 700 Mastgänsen im Kreis Dithmarschen amtlich festgestellt. Zudem bestätigten die Amtsveterinäre diesen Subtyp bei 18 weiteren tot aufgefundenen Wildvögeln im Kreis Nordfriesland.

Geflügelpest-Virus bei elf Vögeln bestätigt

In Mecklenburg-Vorpommern ist, wie schon im Frühjahr 2017, der Heimattierpark Greifswald von der hoch ansteckenden Tierseuche betroffen. Seit dem 21. Oktober wurde das Virus bei elf Vögeln bestätigt (Stand 26.10.). Nach Angaben des Schweriner Landwirtschaftsministeriums wurde die Seuche auch in Proben von einem auf der Insel Koos aufgefundenen Seeadler nachgewiesen.


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Weitere Funde in Ostfriesland und Bayern

Bereits am vorigen Mittwoch hatte Niedersachsen eine infizierte Lachmöwe im ostfriesischen Landkreis Aurich gemeldet, einen Tag später teilte Bayern den Fund einer erkrankten Wildente im Landkreis Cham mit. Der erste infizierte Vogel dieses Herbstes, eine Wildente, war am 15. Oktober in Nordfriesland gefunden worden. red

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