In Mecklenburg-Vorpommern

„Feuerbrand“ breitet sich bei Gehölzen aus

Symbolbild: Von Feuerbrand befallene Birnbäume der Sorte Williams Christ auf einer Obstplantage. © IMAGO / Lars Reimann
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In den Gärten Mecklenburg-Vorpommerns grassiert die gefährliche Krankheit „Feuerbrand“.

Der Erreger, das Bakterium Erwinia amylovora, wurde an befallenen Gehölzen durch das Labor des Pflanzenschutzdienstes des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei nachgewiesen.

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Welche Pflanzen sind betroffen?

Besonders anfällig seien Kernobstarten wie Apfel, Birne und Quitte sowie Weißdorn, aber auch Zier- und Wildgehölze, heißt es vom Landesamt. Daher kann insbesondere im Umland von Erwerbsobstanlagen bzw. ökologisch wertvollen Streuobstwiesen mit alten Obstsorten der Befall gefährlich werden.

Bei anfälligen Gehölzen schreitet die Infektion schnell voran. Triebe welken und ihre Spitzen krümmen sich. Blätter verfärben sich dunkelbraun bis schwarz und vertrocknen schließlich. Es können einzelne Triebe oder auch Hecken breitflächig betroffen sein. Junge Pflanzen können absterben.

Wie kann Feuerbrand bekämpft werden?

Feuerbrand kann bekämpft werden, indem betroffene Triebe zurückgeschnitten werden oder das Gehölz gefällt und verbrannt wird. red