Erfolgreich geprüft: Thomas Hain und sein Deutsch-Drahthaar-Rüde „Dachs“. (c) Kai Hamann/LJVB

Suchhundeausbildung: Prüfungen bestanden

Nach knapp zwei Monaten Ausbildung der künftigen Kadaversuchhunde-Gespanne durch den Landesjagdverband (LJVB) fand am 7. Mai in Baruth/Mark die erste Prüfung statt. Sieben Hundegespanne traten an, fünf schlossen die Prüfung erfolgreich ab.

Zwei Prüfer, einer vom Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) und einer vom Jagdgebrauchshundeverband (JGHV), begleiten die beiden Prüfbereiche. Zum einen wird die freie Suche geprüft. Dabei muss ein zugewiesenes Terrain flächig abgesucht werden. Die ausgelegten Dummys soll der Kadaversuchhund finden, anzeigen, verweisen und seinen Hundeführer zum Fundort führen.


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Zum anderen geht es um Gehorsam und Abrufbarkeit der Kadaversuchhunde am Schwarzwild. Daher findet der zweite Prüfungsabschnitt in einem Schwarzwildgatter statt. Der Hund muss sich bei der Arbeit am Schwarzwild abrufen lassen und absoluten Gehorsam zeigen. „Für die spätere praktische Arbeit ist es essenziell, dass die Hunde das Schwarzwild nicht hetzen und sich jederzeit vom Hundeführer zurückrufen lassen“, so Ausbilder Frank Feimann. Zwei weitere Ausbildungskurse über den LJVB laufen bereits. Die nächste Prüfung ist für Ende Mai geplant. red