Entlang der Grenze zu Polen

ASP-Zaun: Sachsen hat mit Aufbau begonnen

Material für den ASP-Zaunbau in Sachsen. (c) Karsten Bär
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Am Mittwoch wurde in Sachsen mit dem Bau des festen Zaunes zur ASP-Prävention an der Grenze zu Polen begonnen. Der Zaun – errichtet vom Technischen Hilfswerk, Bundeswehr und der Landestalsperrenverwaltung – soll die bisherige mobile Wildbarriere verstärken.

Am Mittwoch hat der Freistaat Sachsen entlang der Landesgrenze zu Polen mit dem Bau eines festen Zauns begonnen. Er soll vor der weiteren Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) schützen. Koordiniert vom Technischen Hilfswerk (THW) errichten THW-Kameraden, Soldaten der Bundeswehr sowie Mitarbeiter der Landestalsperrenverwaltung seit Mittwoch (11.11.) den festen Zaun, der die bisher dort installierte mobile Wildbarriere ersetzen bzw. verstärken wird.

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Der Zaun wird vom Fundort des ASP-Wildschweines gen Norden und Süden gezogen. Er soll im Norden an den Zaun Brandenburgs anschließen und im Süden zunächst bis zur Autobahn A4 reichen. Geplant ist auch, den gesamten Grenzverlauf bis nach Zittau zu verstärken. Der Zaun ist etwa einen Meter hoch und mit einem horizontalen Schutz vor einer Unterwühlung durch Wildschweine versehen. Für Rehe und Hirsche bleibt er so jedoch passierbar. red