Kleine Pilze, große Wirkung: Mykorrhiza (c) iStock

Mykorrhizapilze: Was sie sind und was sie können

Kleine Pilze, große Wirkung: Mykorrhiza. Finden Sie hier Informationen, Hintergründe und Vorteile auf einen Blick!

Ein Advertorial im Auftrag von Novihum Technologies

Der Pilz: Mykorrhiza – was ist das?

Mykorrhiza ist griechisch und bedeutet Pilzwurzel. Die Mykorrhiza bilden eine Symbiose mit den sogenannten Wirtspflanzen. Konkret: Die Mykorrhiza benötigt Zucker zum Überleben und zum Wachsen, den ihm die Wirtspflanze durch Photosynthese zur Verfügung stellt. Im Gegenzug versorgt die Mykorrhiza die Wirtspflanze mit Nährstoffen, wie Phosphor, Stickstoff, Spurenelementen und Wasser.

Wie kommt es zur „Win-Win“-Partnerschaft? Wenn sich eine Wirtspflanze entwickelt und Wurzeln schlägt, docken die Mykorrhiza-Hyphen an (Hyphen eines Pilzes sind das Äquivalent zur Wurzel einer Pflanze). Der Pilz fängt an zu wachsen und dringt in die Wurzeln der Wirtspflanze ein. Eine Pflanze, die eine Symbiose mit einem Mykorrhizapilz eingegangen ist, bezeichnet man als „mykorrhiziert“. Selten bleibt es bei einer Pflanze: Mykorrhizapilze können sich von einer Pflanze ausgehend auf weitere Pflanzen ausbreiten. So entstehen im Boden komplexe Mykorrhiza-Netzwerke.

Wie unterstützen Mykorrhiza ihre Wirtspflanze?

Mykorrhizapilze nehmen positiven Einfluss auf vier besonders wichtige Größen beim Anbau von Kulturpflanzen:


  1. Mykorrhiza verbessern die Nährstoffverfügbarkeit und -aufnahme.
  2. Mykorrhiza fördern das Wurzelwachstum.
  3. Mykorrhiza steigern die Wasseraufnahme aus dem Boden.
  4. Mykorrhiza stärken die Abwehrkraft gegenüber Krankheitserregern.

Drei Besonderheiten der Mykorrhiza machen diese Vorteile möglich. Erstens: Die feinen Mykorrhiza-Hyphen dringen in feinste Bodenporen und gelangen an Nährstoff- und Wasservorräte, die für die Wirtspflanze sonst nicht zur Verfügung stünden, während sie die Fläche des Wurzelwerks vergrößern.

Zweitens: Mykorrhiza können Phosphor effizienter erschließen als Pflanzen. Besonders unter kalten oder trockenen Bedingungen kommen Pflanzen nur schwer an den immobilen Nährstoff heran. Die Partnerschaft zur Mykorrhiza bedeutet auch hier einen echten Vorteil.

Drittens: Das Wurzelskelett aus Wirtspflanze und Mykorrhiza fördert die Bodenstabilität. So verhilft die Mykorrhiza dem Boden zu einer besseren Struktur, was wiederum dafür sorgt, dass der Boden besser Wasser halten kann. Die Folge: Die Wassernutzungs- und sogar die Wasseraufnahmeeffizienz bei Starkregenereignissen steigt.

All die Vorteile, die sich aus der Partnerschaft ergeben, haben positiven Einfluss auf das Pflanzenwachstum und die Stresstoleranz. Genau deshalb rückt der Aufbau von Mykorrhiza im Boden in der Landwirtschaft immer weiter in den Fokus:

Die Pilze bieten die Chance, mineralischen Dünger einzusparen, weil sie Nährstoffe besser für die Pflanzen verfügbar machen und ihre Robustheit gegenüber Trockenheit und anderen widrigen Umwelteinflüssen positiv beeinflussen.

Die NOVIHUM®-Chance: Wie lässt sich Mykorrhizawachstum beeinflussen?

Mit NOVIHUM®-Dauerhumusgranulat! Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der BTU Cottbus-Senftenleben und des Deutschen Forschungszentrums für Geowissenschaften, in der über den positiven Einfluss von NOVIHUM® auf das Wurzelwachstum und die Mykorrhiza-Besiedlung. Es wurde Weichweizen auf einem sandigen, nährstoffarmen Boden untersucht. Die Forscher fanden heraus, dass die Ausbringung von NOVIHUM® die Etablierung von Mykorrhiza-Gemeinschaften positiv beeinflusst. Und das führt trotz eines geringeren Wurzelwachstums zu einer höheren Stickstoffaufnahme durch die Pflanze!

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