Blumen zum Muttertag: Tipps zur richtigen Auswahl
Am 12. Mai 2024 ist Muttertag. Eine schöne Gelegenheit, einfach mal wieder Danke für all das zu sagen, was Mütter tagtäglich für die Familie tun. Und wer das gern mit Blumen machen möchte – hier einige Tipps.
Von der Redaktion der Bauernzeitung
Den Muttertag gibt es in Deutschland seit 100 Jahren. Und trotz aller umstrittener Traditionen und aktueller Kritiken – die Mutter gehört nun mal für die meisten von uns zu den wichtigsten Menschen im Leben.
So gibt es sicherlich auch viele Ideen, diesen Tag mit ihr gemeinsam zu begehen – und Blumen gehören meist immer dazu. Sowohl mit Sträußen als auch mit blühenden Topfpflanzen kann man den meisten Müttern eine Freude machen.
Muttertagsgeschenk Blumen: Fröhliche Tulpen und exotische Anthurien
Eine frühlingshafte Idee sind zum Beispiel Tulpen. Die Saison für die Zwiebelgewächse geht zwar schon langsam zu Ende, aber dank des kühlen Frühjahrs ist das Angebot noch groß. Je nach Geschmack lässt sich ein Strauß also kunterbunt oder auch dezent Ton-in-Ton gestalten. Wer es etwas exzentrischer mag, wählt Anthurien.
Die exotischen Schönheiten ziehen mit ihren farbigen Hochblättern alle Blicke auf sich. Es gibt sie nicht nur im Topf, sondern auch als Schnittblume. Schon einige wenige Stiele machen in der Vase viel her und halten bis zu drei Wochen lang. Auch bei ihnen ist das Farbspektrum riesig und reicht von zarten Tönen wie Creme, Hellgrün und Violett über knallig Rot bis hin zu Schokobraun.
Als Muttertagsgeschenk hoch im Kurs stehen laut Grünem Presseportal seit Jahren auch Phalaenopsis-Orchideen. Denn die Topfpflanzen sind nicht nur besonders schön, sondern auch äußerst robust, genügsam und langlebig. Meist sieht man die weißen und rosa Varianten, es gibt aber auch Züchtungen in sehr kräftigen Farben. Phalaenopsis blühen deutlich länger als andere Orchideenarten. Und ist die Blütezeit dann doch irgendwann einmal vorbei, braucht es nur ein bisschen Geduld und vielleicht ein wenig Dünger, und es entwickeln sich schon bald wieder neue Knospen.
Ihren Namen verdanken die Phalaenopsis-Orchideen, die auch Schmetterlings-orchideen genannt werden, den beeindruckenden Blüten, die zahlreich an langen Rispen erscheinen und an prächtige Falter erinnern. Neben weißen, rosa oder hellvioletten Varianten gibt es auch Züchtungen, die rot, gelb oder mehrfarbig mit interessanten Mustern blühen. Je nach Sorte erreichen die Phalaenopsis-Orchideen eine Höhe von zwei bis 20 Zentimetern. Entsprechend variiert auch die Größe der Blüten: von winzig klein bis handtellergroß ist alles dabei.
Besonders für Kinder, deren Taschengeld knapp ist, sind Kalanchoë eine tolle Geschenkidee. Die niedlichen Sukkulenten im Topf, die sich mit Dolden voller winziger Blüten in den unterschiedlichsten Farben schmücken, sind vergleichsweise preiswert. Da bleiben vielleicht sogar noch ein paar Euro für einen passenden Übertopf übrig. Mit etwas Geschick lässt sich der aber auch selber basteln und gestalten. Kalanchoë müssen übrigens nicht unbedingt in der Wohnung stehen. Auch auf dem Balkon blühen sie in den Sommermonaten wunderbar.
Imposante Hortensien
Opulent sind dagegen Hortensien. Zwar verbinden viele die Ziersträucher mit dem Garten, tatsächlich gibt es aber auch Varianten für die Wohnung, wie die der Gruppe Magical Hydrangea. Deren enorme Blütenbälle zeigen sich zunächst in zarten Pastelltönen, wechseln aber im Laufe der Zeit wie von Zauberhand dreimal ihre Farbe. Bis weit in den Herbst hinein kann die beschenkte Mama sich an dieser magischen Pracht erfreuen.
Wie immer man auch zum Muttertag stehen mag – klar ist, dass es natürlich nicht nur diesen einen Tag im Jahr gibt, um der Mutter Blumen zu schenken und ihr zu beweisen, dass man sie liebt, wertschätzt.
Herkunft des Muttertags: Jahrtausendalte Tradition
Der Muttertag, wie er heute weltweit begangen wird, hat seinen Ursprung in der karitativen Frauenbewegung der USA. In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts kämpfte die Gattin des Pastors Ann Maria Reeves Jarvis mit gleichgesinnten Mitstreiterinnen gegen Missstände – wie schlechte Gesundheitsversorgung – in der Arbeiterklasse.
Nach ihrem Tod organisierte ihre Tochter verschiedene Messen, in denen man nicht nur ihrer Mutter, sondern allen Müttern gedachte. Diese Veranstaltungen kamen gut an, zogen weitere Kreise und bildeten den Grundstein für den 1914 erstmals gefeierten Mother‘s Day, erklärt das Grüne Presseportal.
Auch international fand die Idee viel Zuspruch und kam 1923 nach Deutschland. Allerdings wurde schon in vorchristlicher Zeit der Urmutter Rhea aus der griechischen Mythologie einmal im Jahr eine besondere Ehrerbietung zuteil. Und in Großbritannien wurde der neuzeitliche Muttertag mit dem Mothering Sunday – einem Feiertag aus dem Mittelalter, an dem Kinder ihren Eltern selbst gepflückte Blumen und Kuchen überreichten – zusammengelegt.
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