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Zwei Rechenwege, ein Ziel

Der Wunsch, Technik zu kaufen, hat oft nicht nur ökonomische, sondern auch psychische Gründe. In unserem Schwerpunkt „Investitionsplanung“ zeigen wir, wie Sie mit relativ einfachen Berechnungen klären können, ob sich ein Kauf lohnt.

Von Mathias Schindler, Landwirtschaftskammer Niedersachsen

Technik ist attraktiv, aber schon in der Berufsschule wird dazu angehalten, auch die Maschinenkosten im Blick zu haben. Aber wie ging das doch gleich? Nach „Rezept“ sind dafür folgende Daten nötig:

  • die Auslastungen (Eigenbedarf und überbetrieblicher Einsatz)
  • Anschaffungspreise (inklusive sämtlicher Extras wie GPS-System, aber auch Zulassung), zu erwartende Restwerte bei Nutzungsende oder Verkauf
  • Zinssatz (der von alternativen Anlagen bzw. des Kredites)
  • Betriebsmittelkosten (Mengen und Preise von Diesel, Gas, Strom, andere Verbrauchsstoffe),
  • Unterhaltungsaufwand (Reparaturen, Service, Wartung
  • sonstige Betriebskosten (Steuern, Unterbringung, Untersuchung, Versicherung)
  • Zeitbedarfswerte.

Wer es sich einfach machen will, nutzt pauschale Daten, zum Beispiel die der KTBL-Datensammlung Betriebsplanung, sollte dann aber auch die einleitenden Seiten lesen. Dort stehen wichtige Hinweise zum Umgang mit Restwerten und vor allem den Reparaturkostenansätzen. Betriebsindividuelle Daten zu verwenden, ist deutlich sinnvoller, auch wenn die Beschaffung dieser Zahlen oft etwas aufwendiger ist.

Sie wollen mehr Theorie, zum Beispiel zur Gruppierung der Kostenpositionen in variable oder feste Kosten? Die gibt es hier diesmal nicht, weil wir die Positionen unabhängig von den akademischen Diskussionen abarbeiten. Und wenn Sie mit dem Beitrag fertig sind, werden Sie festgestellt haben, dass „feste“ Kosten nicht wirklich „fest“ sind


Lesen Sie den vollständigen Beitrag in der aktuellen Ausgabe der Bauernzeitung


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Bauernzeitung – Ausgabe 10

Das Wochenblatt für Landwirtschaft, Dorf und Familie.

Mit Nachrichten aus den ostdeutschen Bundesländern und vielen Fachbeiträgen. Der Schwerpunkt in dieser Woche: „Investitionsplanung“.

  • Zwei Rechenwege, ein Ziel: Ab wann sich die eigene Maschine lohnt
  • Was ist günstiger: Leasing oder Kreditfinanzierung?
  • Bei Pech und Pannen: Maschinenbruch vermeiden

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