Ralf Stephan
- Jahrgang 1959, geboren im östlichen Ostbrandenburg;
- auf dem Land groß geworden und dort Fernweh verspürt;
- Diplomstudium der Journalistik mit Schwerpunkt Außenpolitik an der Leipziger Universität;
- Redakteur einer Tageszeitung in Frankfurt/Oder – irgendwann auch im Ressort Außenpolitik, zunächst jedoch in der Abteilung Landwirtschaft;
- 1988 Wechsel zur Neuen Deutschen Bauernzeitung (NDBZ) nach Berlin;
- 1990/91 Redakteur des neugegründeten Landwirtschaftlichen Wochenblattes für Brandenburg;
- 1991 Rückkehr zur NDBZ als stellvertretender Chefredakteur, um an ihrer Umgestaltung zur Bauernzeitung mitzuwirken;
- 1996 Berufung zum Chefredakteur;
- 2008 Chefredakteur der Zeitschrift „unsere Jagd“ (dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag);
- 2010 Wechsel im dlv nach Hannover, um die Redaktion der führenden landwirtschaftlichen Fachzeitschrift für Niedersachsen, Land & Forst, zu leiten;
- Juni 2019 Rückkehr zur Bauernzeitung, der führenden landwirtschaftlichen Fachzeitschrift für Ostdeutschland.
Wie kommt ein Nichtlandwirt und Journalist mit Interesse an der Weltpolitik dazu, über Landwirtschaft zu schreiben? Zunächst nicht ganz freiwillig –1984, als ich meine erste Redakteursstelle antrat, ging das noch. Dann aber mit zunehmender Begeisterung für die Landwirtschaft und die Menschen, die sie betreiben. Folgerichtig war der Ausflug in andere, nicht einmal ganz fremde Gefilde von kurzer Dauer. Wobei die Geduld des Jägers für einen Journalisten oft sehr hilfreich sein kann. Mit der Agrarpolitik von EU, Bund und Ländern beschäftige ich mich seit fast drei Jahrzehnten.
Als Fachjournalist ohne landwirtschaftliche Ausbildung folge ich einem Grundsatz, den ich manchen meiner Kolleginnen und Kollegen anderer Medien gern ans Herz lege:
„Nicht zu wissen ist keine Schande, nicht zu recherchieren schon.„