Praxis-Talk #10: Summt das Feld, klingelt die Kasse
Erfahrungen mit dem Anbau von Leindotter für regionale Wertschöpfungsketten
10.11.2022, 10 – 12 Uhr
Digitale Veranstaltung von Farm & Food 4.0, Bauernzeitung und Landakademie. In Kooperation mit dem Leindotter Projekt der DAW, im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das BfN mit Mitteln des BMUV gefördert. Mit freundlicher Unterstützung von ILU.
In Zeiten von Wassermangel und Trockenheit ist Stillstand im Ackerbau keine Option. In vielen Betrieben wird überlegt, neue Fruchtfolgeglieder ins Anbauprogramm aufzunehmen. Doch wie sehen lukrative Anbaualternativen aus? Lässt sich auch mit Insektenschutz verlässlich Geld verdienen? Und wie können Low-Input-Pflanzen gleichzeitig für mehr Biodiversität und für mehr Deckungsbeitrag sorgen? Melden Sie sich jetzt an und bringen Sie Ihre Ideen und Wünsche ein.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Von Matthias Lech

Praxis-Talk #10 „Summt das Feld, klingelt die Kasse“ zum Download
Wer nicht live dabei sein konnte, kann die Inhalte auch im Nachgang nutzen, um seinen Betrieb für die Zukunft zu gestalten. Alle Erkenntnisse sind jetzt im Whitepaper als PDF-Download verfügbar.
Um was es geht:
In Zeiten von Wassermangel und Trockenheit ist Stillstand im Ackerbau keine Option. In vielen Betrieben wird überlegt, neue Fruchtfolgeglieder ins Anbauprogramm aufzunehmen. Verpflichtende Fruchtfolge und Resistenzen, Düngeverordnung und Wirkstoffzulassungen, wirtschaftlicher Druck und Liquidität, aber auch Rückgang der Artenvielfalt und gesellschaftliche Ansprüche sind dabei weitere bestimmende Faktoren.
Möglicherweise sind mit künftig passenden Feldkulturen auch Investitionsentscheidungen zu treffen. Deshalb steht vor dem Anbau zuallererst die Frage nach den Absatz- und Vermarktungschancen. Erst dann kann der Hebel umgelegt werden.
Unsere Gäste beim Praxis-Talk #10
- Martin Schulze, Landwirt und Unternehmer
- Bernhard Lauts, Landwirt
- Dr. Stefanie Göttig, promovierte Biologin
- Dr. Katharina Spethmann, Ökonomin und Ansprechpartnerin für Leindotter
- Matthias Körber, Chemiker und Leiter des Leindotter-Projektes der Worlée GmbH
In diesem Jahr haben wir zwei brandenburgische Betriebe begleitet, die Leindotter als alternative Kultur erproben. In einem gemeinsamen Praxisversuch von DAW, Bauernzeitung und Farm & Food wollen wir herausfinden, ob die Ölpflanze für marginale Standorte geeignet ist, um nachhaltig regionale Wertschöpfung im Vertragsanbau zu realisieren.
Im Praxis-Talk „Summt das Feld, klingelt die Kasse“ am Donnerstag, den 10. November 2022, tragen wir die Ergebnisse dieses Jahres zusammen und bieten Erfahrungsaustausch von der Aussaat bis zur Ernte. Ihr seid herzlich eingeladen, den Diskurs mitzugestalten. Schreibt eure brennenden Fragen bei der Anmeldung gerne in das Kommentarfeld und tragt Euch für unseren Newsletter ein.
Die ersten fünf Hektar
Der Anbau von Leindotter als Hauptkultur ist noch nicht sehr weit verbreitet. Die SAG-Schorfheider Agrar-GmbH wagt einen Praxisversuch mit der Ölpflanze.
Mischanbau muss ins Betriebskonzept passen
Auf dem Landwirtschaftsbetrieb Schulze im brandenburgischen Dolgelin wird seit drei Jahren Leindotter angebaut. Im Laufe der Saison ist einiges an Erfahrung mit der Kruzifere zusammengekommen.

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