Erfurt. Als haltlos hat sich der Verdacht herausgestellt, dass Eier aus einem Thüringer Legehennenbetrieb mit dem nicht zugelassenen Insektizid Fipronil belastet sind. Wie das Sozialministerium informierte, entnahm das zuständige Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt bei einer Betriebskontrolle Proben. Das Landesamt für Verbraucherschutz habe an den Eiern keine Rückstände des Insektizids nachweisen können. Ausgelöst hatten den Verdacht die Baden-Württembergischen Verbraucherschutzbehörden, die bei Eiern eines kleinen Hühnerhalters Fipronil-Rückstände oberhalb der Höchstmenge gefunden hatten. Dieser Halter bezog auch Eier aus Thüringen.