Kurzumtriebsplantagen (KUP) gehören laut EU-Vorlage zu den ökologischen Vorrangflächen, die im Rahmen des Greenings ab 2015 verpflichtend werden. Zugleich wächst die Bedeutung von Holz als Energieträger.
Welche Chancen Kurzumtriebsplantagen bieten und mit welcher Wirtschaftlichkeit solcher Anlagen der Landwirt rechnen kann, ist Schwerpunkt eines Workshops, zu dem das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) und die TU Dresden am 28. November von 9 bis 15 Uhr in das Umwelt- und Landwirtschaftszentrum, Waldheimer Straße 219, in Nossen einlädt.
In mehreren Vorträgen werden Ertragspotenziale, Fragen der Bewirtschaftung und ökonomische Ergebnisse erörtert sowie praktische Erfahrungen der Vermarktung und des Vertragsanbaus von Energieholz vorgestellt. Im Anschluss ist die Besichtigung der Kurzumtriebsplantage eines Agrarbetriebes geplant.
Tel. (03 52 42) 6 31 71 32